Im Herbst beginnen die Eichhörnchen wieder ihre Vorräte für den Winter zu sammeln. Wer sie bei der Futtersuche unterstützen möchte, sollte einiges beachten. Christoph und Felix Gedanke von der EichhörnchenHilfe Eilbek haben uns verraten, worauf es ankommt.
Dos: Das dürfen Eichhörnchen fressen
Nager dürfen alles fressen, was sie auch in freier Wildbahn finden. Dazu zählen zum Beispiel Haselnüsse, Walnüsse, Sonnenblumen- und Kürbiskerne.
Don’ts: Das bitte nicht als Futter anbieten
Auch wenn die kleinen Nager Brot, Pommes oder Obst essen würden – ihr kleiner Verdauungstrakt ist nicht dafür gemacht. Ob gewürzt, fettig oder mit aufquellenden Eigenschaften: Essen für Menschen und sogar ganz normale Kuhmilch kann für die kleinen Kobolde lebensgefährlich werden.
Generell: Vorsicht bei der Futtergabe
Eichhörnchen können aus Angst zubeißen und dem Futtergeber an den Fingern verletzen. Das kann bei den kräftigen Nagezähnen sehr schmerzhaft sein! Außerdem appellieren die Jungs von der EichhörnchenHilfe Eilbek: „Bitte holt keine Eichhörnchen zu euch in die Wohnung – das ist verboten und kann für die Nager lebensgefährlich werden.“ Und wie sieht nun der ideale Futterplatz aus?
Der ideale Futterplatz
Für den idealen Futterplatz ist Sauberkeit das A und O, damit sich die Tiere keine Keime und Krankheiten einfangen. Daher sollten Freßnapf und Wasserstelle täglich gründlich gereinigt werden.
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Unsere Redakteurin Anja Hinsch berichtet in ihrer Kolumne über ihre coolen Hörnchen auf der Fensterbank und hat Christoph und Felix Gedanke von der EichhörnchenHilfe Eilbek besucht. Was ihre Arbeit mit den Nagern ausmacht und wie sie aussieht, erfahrt ihr hier.
Originaltext erschienen in der HAMBURGER HUMMEL – Das Familienmagazin zur Unterstützung sozialer Projekte in Hamburg, Ausgabe 3/2021, September-November 2021. Hier geht’s zum Artikel.